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Erfolg f

Von Jonas Bay

17.03.2013

(jb) Bevor wir uns dem Heimspieltag sowie dem letzten 2.Liga-Heimspiel zuwenden machen wir einen Ausflug nach Neuhausen, dort hatten die U11-Juniorinnen ihren zweiten Auftritt. Nach einem kleinen Aufwärmen in einer separaten Einspielhalle ging es auch schon relativ schnell los, Gegner Pfader Neuhausen war etwas grösser als die Tösstaler und wusste diesen Vorteil immer wieder gut auszunutzen. Die Turbenthaler ihrerseits nutzten immer wieder ihre Schnelligkeit um zu Torerfolgen zu kommen. Und da beide Teams ihre Stärken gut ausnutzen konnten entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel das schlussendlich mit einem fairen 19:19 endete. Die Pause vor dem nächsten Spiel wurde intensiv genutzt um keine Pause zu machen, aber das wäre ja langweilig. Dementsprechend unkonzentriert war dann auch der Start in die zweite Partie, viele einfache Ballfehler waren zu sehen, eher atypisch für den einen oder anderen starken Techniker im HCT-Team. Nach einer ruhigen Pausenansprache (um die Unruhe etwas zu beenden) sah es dann in der 2.Hälfte ganz anders aus und reichte um Gelb-Schwarz Schaffhausen mit 10:9 zu besiegen. Extrem auffallend agierten Kevin Hüttenmoser als exzellenter Rückhalt im Tor sowie unser einziges Mädchen, Alexandra Jäger, die richtig in die Rolle als Spielmacherin hineinwuchs und Coach Dominik Egli so gar keine Möglichkeit bot sie auszuwechseln. Nach 4 Spielen ist das Team also immer noch ungeschlagen und ganz spontan dürfen wir am nächsten Samstag am Finalturnier gleich nochmal ran.
U15 verliert unglücklich!
Am Samstag den 16. März hatten wir ein Spiel gegen BSV Weinfelden. Wir besamelten uns alle um 13:00 Uhr in der Grosshalle für das übliche aufwärmen und eintrainieren. Der Match begann um 14:00 Uhr. Wir spielten eigentlich nicht schlecht aber wir waren ein bisschen schwach in der Verteidigung. In der ersten Halbzeit stand es 15 zu 14 für uns. In der zweiten Halbzeit musste jemand für zwei Minuten raus weil wir zu viele Spieler auf dem Feld waren. Der Match endete mit 23 zu 24 für die anderen. Ein Tor hat Livia geschossen, Dominik drei, Thomas acht, Marco sechs und Katja fünf.
4.Liga-Herren schnappt Leader einem Punkt weg!
10:27 war das klare Verdikt im Hinpiel des HCT gegen den TV Wiesendangen. Und eigentlich startete die Mannschaft ohne grosse Erwartungen ins letzte Spiel der Saison.
Aber nachdem man jetzt 3 Spiele hintereinander ungeschlagen war wollte niemand einfach so die Segel streichen. Und dementsprechend startete die Mannschaft ins Spiel Ein 4:0 legte der HCT vor und manch einer (inkl. Mir) rieb sich verwundert in den Augen. Die Turbenthaler agierten aus einer hervorragenden Deckung und schafften es auch im Angriff immer wieder die nötigen Lücken zu finden. Mit einem sehr überraschenden 13:8 wurden die Seiten gewechselt. Dort zeigte dann der Leader, warum er dort vorne steht und konnte aufholen. Zudem verhaspelten sich der HCT im Angriff immer öfters und machte auch den einen oder anderen unnötigen Fehler zu viel. Und solche werden ausgenützt, der Gegner konnte ausgleichen und sogar eine Minute vor Schluss in Führung gehen. Doch sie hatten die Rechnung ohne Cyrill Schenk gemacht, er erzielte mit einem fantastischen Wurf aus ca. 10 Meter Distanz den vielumjubelten und mehr als verdienten Ausgleich. 9 Punkte holte der HCT in 12 Spielen, 3 Siege und 3 Unentschieden. Es war ein grosser Schritt vorwärts und zeigt die wachsende Breite an Turbenthaler Handballern.
Stein der Weisen 2
(sh) Ein Haufen voller Schlafleichen versammelte sich um 8.30Uhr (Omfg!!) am Treffpunkt, trotz unserer Müdigkeit überstrahlte unsere Schönheit wie immer alles. (&ja Tobias, die Motivation war nicht sehr hoch. ;)) Beim Einwärmen sprangen wir zwar erst noch wie junge Bambies umher, verwandelten uns dann aber im Match ziemlich rasch in den bösen Wolf, dem Steine in den Bauch genäht wurden. Wobei die Boshaftigkeit uns natürlich fehlt. Doch eben diese Steine im Bauch liessen uns wie ein Fels in der Brandung dastehen &es war wahrlich keine Pracht uns zuzusehen. Wie mehr oder weniger breite Gummibälle hüpften die Gegnerinnen um unsere alpinen Gipfel herum &durch unsere Täler hindurch und konnten den Handball viel zu oft in unserem Netz versenken. Unsere Spielzüge hingegen marmorisierten überhaupt nicht &sogar unsere Schüsse auf’s Tor waren mehr Stein als Sein. Nichts schien zu funktionieren. Obwohl Steine nicht weinen können, war es wirklich zum Heulen. Nachdem noch nicht einmal ein Viertel des Spieles gesteinigt war, stand es bereits 1:8. Schrecklich. Doch wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Handbällen werfen &die Brühlerinnen sollten sich noch nicht zu früh freuen. Wir wollten ihnen zeigen, wo Bartli die Edelsteine schleift. Endlich gelang es uns doch noch einige Male den Ball ins Tor zu schiefern, weshalb es zur Pause 4:10 stand. Tore unsererseits sollte es in der zweiten Halbzeit wie Sand am Meer geben. Stein oder nicht Stein, das war hier die Frage. Wir starteten mit viel Elan & endlich kam der Stein ein wenig ins Rollen. Obwohl die gegnerische Gebirgskette wirklich mächtig war, tat sich von Zeit zu Zeit eine kleine Kieselgrube auf, wo wir hindurch hüpfen & unsere Treffer erzielen konnten. Uns fiel ein Stein vom Herzen. Auch unsere Alpen waren nicht mehr so brüchig &hielten den meisten Angriffen stand. Der Sieg des LC Brühl war noch nicht in den Grabstein gemeisselt, denn wir kamen immer näher an ihre Anzahl Tore heran. Dennoch lief uns die Zeit davon &kam vor Spielende nicht mehr zurück. Leider. Immerhin schossen wir in der zweiten Halbzeit mehr Tore als das Heimteam & können die Schuld unserer Niederlage, dieses Mal nicht auf den Schiri, sondern den frühen Spielbeginn schieben. Anyway; Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht. Deshalb werden wir bei unseren letzten drei Matches glänzen wie Diamanten.
U11: Gian Forrer, Florin Heldstab, Severin Heldstab, Kevin Hüttenmoser, Alexandra Jäger, Daniel Jäger, Konstantin Kolano, Kai Storchenegger.
M4: Ramon Andrist; Daniel Bieri (1), Matthias Bieri, Christian Blaser (1), Robert Brunner (6), Thomas Büchi (2), Jannik Fitzi, Roman Hugi (1), Gianluca Meili (5), Cyrill Schenk (2), Adrian Wehrli (2).